Das im Südosten Frankreichs gelegene Département Alpes-de-Haute-Provence zeichnet sich durch eine landschaftliche Vielfalt aus, die von den Alpengipfeln der Ubaye über die spektakulären Schluchten des Verdon und die Lavendelfelder des Plateaus von Valensole bis hin zu den Hochebenen der Haute-Provence reicht.
Dieses Departement ist mit einer Fläche von 6.925 km² eines der größten in Frankreich.
In Alpes-de-Haute-Provence herrscht ein mediterranes Klima mit etwa 300 Sonnentagen im Jahr, das ideale Bedingungen für Aktivitäten im Freien bietet.
Naturliebhaber können den Nationalpark Mercantour, dessen nördliches Tor die Ubaye darstellt, mit seiner außergewöhnlichen Flora und Fauna erkunden oder auf den zahlreichen Wanderwegen, die das Departement durchziehen, spazieren gehen.
Die hochgelegenen Dörfer wie Moustiers-Sainte-Marie, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt, oder Sisteron mit seiner Zitadelle, die die Durance überragt, zeugen von einem reichen historischen und kulturellen Erbe.
Alpes-de-Haute-Provence ist auch für seine Gastronomie bekannt, mit regionalen Produkten wie dem Banon-Käse, dem Olivenöl aus der Haute-Provence und dem Lavendelhonig.
Zu jeder Jahreszeit bietet dieses Gebiet eine Vielzahl von Aktivitäten, sei es Wintersport in den familienfreundlichen Skigebieten, Baden in den türkisfarbenen Seen oder kulturelle Entdeckungen bei den zahlreichen lokalen Festivals und Veranstaltungen.
Alpes-de-Haute-Provence ist ein beliebtes Reiseziel für Reisende, die auf der Suche nach Authentizität, unberührter Natur und einem reichen Kulturerbe sind.
Die Ubaye: ein geschütztes Alpental
Das Tal von l'UbayeDas Ubaye-Tal im östlichsten Teil der Alpes-de-Haute-Provence ist ein Gletschertal, das sich über etwa 80 Kilometer erstreckt. Es ist von Gipfeln umgeben, die über 3.000 m hoch sind, wie z. B. der aiguille de Chambeyron (3.412 m). Der Fluss Ubaye, der am Lac de Longet in 2.655 m Höhe entspringt, fließt durch das Tal, bevor er in den Lac de Serre Serre mündet. See von Serre-Ponçon. Das Tal ist bekannt für seine wilde Landschaft, authentische Dörfer wie Barcelonnette und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiking, Paragliding und Wildwassersport. Die Tour de l'Ubaye (GR®56) ist eine Fernwanderroute, auf der Sie die vielfältigen Landschaften und das reiche Kulturerbe dieses unberührten Tals entdecken können.
DasUbaye-Tal bietet ein Mosaik aus Landschaften, von blühenden Alpenwiesen über Lärchenwälder bis hin zu hochgelegenen Seen mit kristallklarem Wasser. Diese Vielfalt beherbergt eine reiche Tierwelt, darunter Gämsen, Murmeltiere und Steinadler, die Naturforscher und Fotografen gleichermaßen begeistern.
Barcelonnette, die Hauptstadt des Tals, besticht durch ihre einzigartige Architektur, die von den "? Barcelonnettes ", die im XIXᵉ Jahrhundert nach Mexiko gingen und einen mexikanischen Einfluss mitbrachten, der in den bunten Villen sichtbar ist. Die Dörfer Jausiers mit dem Fort de Tournoux und Saint-Paul-sur-Ubaye mit seinen traditionellen Häusern bieten eine Zeitreise in die Vergangenheit und zeugen von der reichen Geschichte der Region.
Das Tal ist ein Paradies für Outdoor-Sportler. Die Flüsse und Bäche eignen sich zum Rafting und Kajakfahren, während der klare Himmel Paraglider anlockt. Markierte Wanderwege, darunter der GR®56, bieten Routen für alle Schwierigkeitsgrade, auf denen man atemberaubende Panoramen entdecken kann. Im Winter bieten Skigebiete wie Pra Loup und Le Sauze Pisten für alle Skifahrer, vom Anfänger bis zum Experten.
Der GR®56 ist ein Fernwanderweg, der rund um das Ubaye-Tal führt. Auf einer Länge von etwa 150 Kilometern führt er über hohe Pässe, durch Almen und Wälder und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Diese Strecke, die in der Regel in etwa zehn Tagen zurückgelegt wird, ermöglicht ein völliges Eintauchen in die unberührte Natur des Ubaye-Gebiets. Hütten und Gîtes säumen die Route und bieten den Wanderern einladende Zwischenstopps.
Alles in allem ist das Ubaye-Tal ein erstklassiges Reiseziel für Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und Anhänger von Outdoor-Aktivitäten, das ein authentisches Erlebnis im Herzen der Südalpen bietet.
Die Haute Ubaye, eingebettet zwischen den majestätischen Alpengipfeln, ist ein unberührtes Tal, das sich von Jausiers bis zum Weiler Maljasset erstreckt. Diese Region bietet eine atemberaubende Landschaft, die von imposanten Bergen, grünen Almen und malerischen Dörfern geprägt ist.
Jausiers liegt am Eingang der Haute Ubaye und ist ein charmantes Dorf, das als idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Tals dient. Auf dem Weg talaufwärts schlängelt sich die Straße durch authentische Weiler wie La Condamine-Châtelard und Saint-Paul-sur-Ubaye, die Reisenden einen Einblick in die traditionelle Architektur und die lokale Kultur bieten. Der Weiler Maljasset liegt auf 1920 m Höhe und ist bei Wanderern und Bergsteigern besonders beliebt. Er ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, z. B. zu den Seen von Marinet und zum Col de Mary, mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gipfel.
Der 2 108 Meter hohe Col de Vars verbindet das Ubaye-Tal mit dem Queyras. Er ist besonders bei Radfahrern beliebt, da er gleichmäßig ansteigt und eine abwechslungsreiche Landschaft bietet. Der Anstieg von Guillestre aus bietet eine breite und gut ausgebaute Straße mit mäßigen Steigungen, sodass der Anstieg für viele Radfahrer geeignet ist.
Mit 2 802 m wird der Gipfel des Bonette oft als die höchste asphaltierte Straße Europas bezeichnet. Er bietet spektakuläre Panoramen und ist eine große Herausforderung für Radfahrer und Bergfahrer. Der Aufstieg von Jausiers aus ist lang und anspruchsvoll, mit anhaltenden Steigungen, aber die Panoramablicke auf dem Gipfel entschädigen mehr als genug für die Anstrengungen.
Dieser Pass liegt auf einer Höhe von 1 996 m und markiert die Grenze zwischen Frankreich und Italien. Er ist über eine gut ausgebaute Straße erreichbar und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Bergmassive. Der Col de Larche ist außerdem ein historischer Grenzübergang, der seit Jahrhunderten für den Handel zwischen den beiden Ländern genutzt wird.
Die Haute Ubaye ist ein wahres Paradies für Outdoor-Fans. Wanderwege wie der GR5 und die Via Alpina durchziehen die Region und bieten Routen für alle Schwierigkeitsgrade. Die Seen von Marinet, die sich an den Fuß der Nadel von Chambeyron schmiegen, sind beliebte Ziele für Wanderer auf der Suche nach unberührten Alpenlandschaften.
Im Winter eignet sich das Tal für nordische Aktivitäten mit Skitouren und Schneeschuhrouten, vor allem rund um Maljasset.
Die Dörfer der Haute Ubaye bieten mit ihrer traditionellen Architektur und ihrem kulturellen Erbe ein authentisches Eintauchen in das Leben in den Bergen. Besucher können alte Kirchen, mit Fresken geschmückte Kapellen und Steinhäuser mit Schieferdächern entdecken, die von einer reichen historischen Vergangenheit zeugen.
Alles in allem ist die Haute Ubaye mit ihren grandiosen Landschaften und legendären Pässen ein unumgängliches Ziel für Bergliebhaber und Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten.
Das Massif de la Blanche: zwischen Almen und Wäldern
Das Massif de la Blanche im Süden des Ubaye-Tals im Departement Alpes-de-Haute-Provence ist eine Berggruppe, die sich durch grüne Almen, Nadelwälder und abgerundete Gipfel auszeichnet. Sie gipfelt in Le Grand Puy auf einer Höhe von 1800 m und bietet außergewöhnliche Panoramen auf die umliegenden Landschaften.
Das Massiv weist eine Vielfalt an natürlichen Lebensräumen auf, die von alpinen Wiesen bis hin zu Fichten- und Tannenwäldern reicht. Diese Vielfalt an Lebensräumen begünstigt eine reiche Biodiversität, zu der emblematische Arten wie die Gämse, das Mufflon und eine vielfältige Vogelwelt gehören. Botanikliebhaber können hier eine typische Alpenflora mit u. a. endemischen und geschützten Arten entdecken.
Das Massif de la Blanche ist ein idealer Spielplatz für Naturliebhaber und Outdoor-Sportler. Auf zahlreichen Wanderwegen, die für alle Schwierigkeitsgrade geeignet sind, können Sie die abwechslungsreiche Landschaft des Massivs erkunden. Die Routen bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und die angrenzenden Täler. Auch Mountainbiker finden markierte Strecken, während die Klippen und Felswände Kletterer anlocken. Paragliding ist eine weitere beliebte Aktivität, die Nervenkitzel und einzigartige Perspektiven auf die Region bietet.
Im Winter verwandelt sich das Massif de la Blanche in ein beliebtes Ziel für den Schneesport. Die familienfreundlichen Skiorte Montclar, Chabanon und Le Grand Puy bieten eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen und Niveaus an.
Der Wintersportort Montclar liegt auf 1350 bis 2500 m Höhe und bietet 50 km Pisten auf zwei Hängen mit Panoramablick auf den See von Serre-Ponçon und das Tal von Blanche. Montclar geht diesen Winter neue Wege mit seiner Fun Zone, die eine Rodelbahn, einen Airbag-Sprung und einen Boardercross umfasst.
Das Skigebiet Chabanon liegt zwischen 1600 und 2050 m. Chabanon verfügt über 40 km Pisten, darunter auch Nachtabfahrten auf einer der längsten beleuchteten Pisten Europas, die sich ideal für ein längeres Vergnügen unter dem Sternenhimmel eignet.
Die Skistation Grand Puy hat beschlossen, den Betrieb des Skigebiets einzustellen. Sie bietet jedoch zahlreiche Winteraktivitäten wie Schlittenfahrten mit sibirischen Huskys , Schneeschuhwanderungen oder Schneewanderungen an, bei denen man die Ruhe und Stille der Anhöhen entdecken kann.
Diese überschaubaren Skiorte sind ideal für Familienaufenthalte, da sie eine angepasste Infrastruktur und eine herzliche Atmosphäre bieten.
Das Massif de la Blanche beherbergt auch malerische Dörfer wie Seyne-les-Alpes, das zu den Villages et Cités de Caractère des Alpes-de-Haute-Provence zählt. Dieses Dorf verfügt über ein reiches Kulturerbe, das es zu entdecken gilt, sowohl in architektonischer, historischer, natürlicher als auch religiöser Hinsicht. Die Zitadelle Vauban und ihr mittelalterlicher Turm, der unter Denkmalschutz steht, überragen das Dorf und bieten ein Zeugnis der mittelalterlichen Vergangenheit der Region.
Das obere Verdon-Tal: zwischen Schluchten und Hochebenen
Das obere Verdon-Tal, das sich oberhalb der spektakulären Verdon-Schlucht eingenistet hat, ist eine Region mit Bergen und Hochebenen, in der die Quelle des Verdon, ein Wasserlauf von seltener Reinheit, liegt. Diese Gegend besticht durch ihren authentischen Charme und ihr reiches Kulturerbe. Zu den Juwelen des Tals gehört das befestigte Dorf Colmars-les-Alpes, das sich durch seine beeindruckenden Vauban-Festungen auszeichnet. Dieses Erbe aus dem 17. Jahrhundert wurde entworfen, um die französische Grenze gegen das Herzogtum Savoyen zu verteidigen. Das Dorf bietet außerdem malerische Gassen und traditionelle Häuser, die den Besucher in die Atmosphäre einer geschichtsträchtigen Vergangenheit eintauchen lassen.
Etwas weiter entfernt lockt Allos Naturliebhaber mit seinem gleichnamigen See, dem größten natürlichen Hochgebirgssee Europas, der sich auf 2228 m Höhe eingenistet hat. Dieser symbolträchtige Ort ist ein Ausgangspunkt für Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gipfel und die Alpenflora. Der See ist auch eine Oase für die lokale Tierwelt, wo Murmeltiere, Steinböcke und Steinadler in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können.
Die abwechslungsreiche Landschaft des Tals wechselt zwischen blühenden Alpenwiesen im Frühling, ausgedehnten Lärchenwäldern mit goldenen Herbsttönen und tiefen, von der Erosion geformten Schluchten. Diese Kontraste machen das Tal zu einem beliebten Ziel für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern auf markierten Wanderwegen, Canyoning in den Wildwassern des Verdon und die Beobachtung von Wildtieren. Im Winter enthüllt das Tal ein ganz anderes Gesicht mit dem Skiort La Foux d'Allos, der Teil des Skigebiets Espace Lumière ist. Dieses mit Pra-Loup, in der Ubaye, verbundene Gebiet bietet eine Vielzahl von Winteraktivitäten, insbesondere alpinen Skilauf auf über 230 Pistenkilometern, Snowboarden, Schneeschuhwanderungen oder auch nordischen Skilauf in einer geschützten Umgebung.
Ein Teil dieses Tals ist durch den Nationalpark Mercantour geschützt, der zu den Umweltjuwelen Frankreichs gehört. Dieser Park, der für seine außergewöhnliche Artenvielfalt bekannt ist, beherbergt über 2.000 Pflanzenarten, darunter einige endemische Arten, sowie eine vielfältige Tierwelt, die vom Wolf, der auf natürliche Weise in die Region zurückgekehrt ist, bis hin zu seltenen Schmetterlingen reicht.
Die Voralpen von Sisteron, Digne und Castellane: zwischen Bergen und Provence
Die Voralpen von Sisteron, Digne und Castellane bilden eine Übergangsregion zwischen den Südalpen und der Provence, die von Kalksteinreliefs, kargen Hochebenen, beeindruckenden Schluchten und Lavendelfeldern geprägt ist.
Sisteron, das auch als "Tor zur Provence" bezeichnet wird, wird von seiner mittelalterlichen Zitadelle dominiert, die auf einem Felsvorsprung thront und einen Panoramablick auf das Durance-Tal bietet. Durch die Stadt führt der GR®6, ein Fernwanderweg, auf dem man die malerischen Gassen, die Andrônes (typische überdachte Passagen) und das historische Erbe der Stadt entdecken kann. Outdoor-Fans können verschiedene Aktivitäten genießen, darunter Wandern, Mountainbiking und Klettern an den umliegenden Klippen.
Digne-les-Bains ist die Unterpräfektur des Départements Alpes-de-Haute-Provence und bekannt für seine Thermalbäder, die mit ihrem therapeutisch wirksamen schwefelhaltigen Wasser Wellness-Behandlungen anbieten. Die Stadt beherbergt außerdem das Alexandra-David-Néel-Museum, das der Forscherin und Schriftstellerin gewidmet ist, sowie das geologische Naturschutzgebiet Haute-Provence, das größte in Europa, das den geologischen Reichtum der Region belegt. Besucher können die Route du Temps (Zeitstraße) befahren, eine Route, die Digne mit Sisteron verbindet und an bemerkenswerten Natur- und Kulturstätten vorbeiführt.
Castellane besticht durch seinen 184 Meter hohen Felsen über der Stadt, der von der Kapelle Notre-Dame du Roc gekrönt wird. Sie ist über einen Pfad erreichbar, der einen atemberaubenden Blick auf das Verdon-Tal bietet. Die Stadt ist der ideale Ausgangspunkt, um die Verdon-Schlucht zu erkunden, sei es beim Wandern, Kanufahren oder Klettern. Die mittelalterlichen Gassen von Castellane, die von bunten Häusern und Handwerksläden gesäumt sind, laden zum Bummeln ein. Durch die Stadt führt auch die berühmte Route Napoléon, die der Kaiser bei seiner Rückkehr von der Insel Elba benutzte.
Die Region bietet eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern auf dem Wanderweg Grande Traversée des Préalpes (GRP® GTPA), der von Sisteron nach Digne-les-Bains führt und dabei abwechslungsreiche Landschaften und typische Dörfer durchquert. Kletterer finden hier erstklassige Kalksteinwände, während passionierte Wildwassersportler in den reißenden Flüssen Rafting und Canyoning betreiben können. Das 200.000 Hektar große geologische Naturschutzgebiet der Haute-Provence beherbergt bemerkenswerte Fossilien und einzigartige geologische Stätten, die von der Erdgeschichte über 300 Millionen Jahre zeugen.
Alles in allem bieten die Voralpen von Sisteron, Digne und Castellane ein reiches Natur- und Kulturerbe, das zu Entdeckungen und Abenteuern einlädt, zwischen alpinen Bergen und provenzalischer Sanftheit.
Die Seen von Sainte-Croix und Castillon: türkisfarbene Juwelen des Verdon
Der See von Sainte-CroixDer 1973 gefüllte See ist ein 22 km² großes, türkisfarbenes Gewässer, das sich über eine Länge von 11 km und eine Breite von bis zu 3 km erstreckt.
Das klare Wasser des Sees ist ideal für verschiedene Wassersportaktivitäten. Mehrere Wassersportbasen, vor allem in der Gemeinde Moustiers-Sainte-Marie, bieten Wasserfahrzeuge wie Kanus, Kajaks, Tretboote und Elektroboote an.
Die weißen Kieselstrände, wie die von Bauduen und Les Salles-sur-Verdon, bieten Raum zum Baden und Entspannen.
Das auf einem Hügel gelegene Dorf Sainte-Croix-du-Verdon bietet einen Panoramablick auf den See und seine Umgebung. Seine malerischen Gassen, die von Steinhäusern gesäumt sind, laden zum Flanieren ein. Das Dorf verfügt außerdem über einen angelegten Strand, der sich ideal zum Baden für die ganze Familie eignet.
Am Oberlauf des Verdon erstreckt sich der Lac de Castillon über mehr als 8 km zwischen Castellane und Saint-André-les-Alpes und umfasst fast 500 Hektar.
Das Dorf Saint-André-les-Alpes ist dank der Aufwinde, die von den umliegenden Reliefs erzeugt werden, für seine Outdoor-Aktivitäten bekannt, insbesondere für das Paragliding. Die Ufer des nahe gelegenen Lac de Castillon bieten Strände, die sich zum Baden und für Wassersportaktivitäten eignen.
Castellane ist das Tor zur Verdonschlucht und wird von seinem berühmten 184 m hohen Felsen dominiert, auf dem die Kapelle Notre-Dame du Roc thront. Das Dorf mit seinen mittelalterlichen Gassen und belebten Plätzen ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der Schlucht und für Aktivitäten wie Rafting und Wandern.
Alles in allem sind die Seen von Sainte-Croix und Castillon mit ihrem türkisfarbenen Wasser und den bezaubernden Landschaften ein Muss für Naturliebhaber und Freunde von Wassersportaktivitäten und bieten ein einzigartiges Erlebnis im Herzen der Alpes-de-Haute-Provence.
Die Alpes-de-Haute-Provence ist mit ihren vielfältigen Landschaften, ihrem reichen Kulturerbe und ihren zahlreichen Outdoor-Aktivitäten ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und Sportbegeisterte aller Art
Die Alpes-de-Haute-Provence zeichnet sich durch eine atemberaubende landschaftliche Vielfalt aus, die von alpinen Gipfeln über Lavendelfelder bis hin zu beeindruckenden Schluchten reicht. Dieser natürliche Reichtum bietet einen idealen Rahmen für Naturliebhaber und Anhänger von Outdoor-Aktivitäten.
Das Departement beherbergt bemerkenswerte Naturgebiete wie den regionalen Naturpark Verdon, die Méouge-Schlucht und den See von Serre-Ponçon, die zum Wandern, Mountainbiken, Klettern und für Wassersportarten geeignet sind. Wer den Nervenkitzel sucht, kann sich dem Paragliding, dem Canyoning oder auch dem Rafting in den reißenden Flüssen widmen.
Die hochgelegenen Dörfer, mittelalterlichen Zitadellen und archäologischen Stätten zeugen von einem reichen und vielfältigen Kulturerbe. Städte wie Sisteron mit seiner Zitadelle über der Durance oder Digne-les-Bains, das für seine Thermalbäder und das der Schriftstellerin Alexandra David-Néel gewidmete Museum bekannt ist, bieten eine Reise durch die Geschichte und Kultur der Provence.
Die lokale Gastronomie wird Feinschmecker mit Spezialitäten wie dem Lamm aus Sisteron, dem Käse aus Banon, dem Lavendelhonig und den Weinen aus Pierrevert begeistern. Die provenzalischen Märkte sind eine gute Gelegenheit, diese authentischen Geschmäcker zu entdecken und leidenschaftliche Erzeuger zu treffen.
Das Departement hat sich dem Ökotourismus verschrieben und legt Wert auf die Erhaltung seiner Naturräume und die Achtung der lokalen Lebensweise. Die Besucher werden aufgefordert, verantwortungsvolle Praktiken zu übernehmen, um zum Schutz dieser außergewöhnlichen Umwelt beizutragen.
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